Verkehrsberuhigung:
Entlastung statt Kollaps!

Entlastung für alle:

.Verkehrsberuhigung bedeutet nicht Verkehrsverlagerung oder Stillstand, sondern eine nachhaltige Optimierung. Sie sorgt dafür, dass die Mobilität fließt, ohne die Menschen und die Umwelt zu belasten. Städte wie Freiburg oder Kopenhagen zeigen, dass weniger Autoverkehr mehr Lebensqualität und wirtschaftlichen Nutzen bringen kann.

Verkehrsberuhigung ist ein Schlüssel für moderne, lebenswerte Städte – ein Weg zu weniger Kollaps und mehr Gemeinschaft.

Ziele der Verkehrsberuhigung:

  • Sicherheit erhöhen: Weniger und langsamer fahrende Fahrzeuge bedeuten weniger Unfälle, besonders für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen.

  • Lebensqualität steigern: Weniger Lärm und Abgase schaffen eine angenehme Atmosphäre und fördern die Gesundheit.

  • Räume zurückgewinnen: Bereiche, die früher von Autos dominiert wurden, können in blau-grüne Zonen, Spielstraßen oder Begegnungsorte umgewandelt werden.

Umsetzung und Werkzeuge

  • Tempo-30-Zonen: Reduktion der Höchstgeschwindigkeit in Wohn- und Schulgebieten.
  • Bauliche Maßnahmen: Schmale Straßen, Engstellen, Schikanen, … zwingen Autofahrende, langsamer zu fahren.

  • Förderung alternativer Verkehrsmittel: Ausbau von Radwegen, Fußgängerzonen und öffentlichem Nahverkehr.

  • Gestaltung von Shared Spaces: Straßenzüge, in denen alle Verkehrsteilnehmende gleichberechtigt sind und sich den Raum teilen.

  • Umsetzung des Zonenkonzept/Superblocks für die gesamte Stadt: Durch diese Konzepte bleiben nur die Zielverkehre im Quartier. Alle Durchgangsverkehre werden herausgefiltert. Beim Zonenkonzept steigen einige auf das Fahrrad um, da dies schneller und bequemer ist. http://www.think-bikk.de/zonen