ADFC Fahrradklima-Test

am 16.03.2021 wurde der Fahrradklimatest veröffentlicht. 

BIKK bietet geballte Kompetenz im Bereich aktive Mobilität an, nur Verwaltung weiß alles besser. Das dies von der Bevölkerung anders gesehen wird, zeigt der Fahrradklima-Test

Stillstand ist Rückschritt

WZ und die Leserbriefe

Frau Keiser hat leider nur im „Nebensatz“ über den Fahrradklima-Test geschrieben. Hier die Informationen, die sie nur genutzt hat. Sie scheint eine andere Agenda zu verfolgen. Schade. Aber die BIKK hat sehr viel Zuspruch dadurch gewonnen. DANKE für die tollen Mails und Anrufe von völlig unbekannten Personen, die uns bestätig. 

Verschiedene Gruppen versuchen in Sachen Fußgänger- und Fahrradfreundlichkeit Druck auf die Stadt auszuüben ...

 Die Stadt Kempen hat im jüngsten „Fahrradklimatest“ des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) nicht allzu gut abgeschnitten (siehe Info-Kasten). Die Gesamtnote habe sich seit der Befragung 2018 bis 2020 (Teilnehmer: 169 Personen) von 3,4 auf 3,7 verschlechtert, teilte Andreas Domanski, Vorsitzender des ADFC Krefeld-Kreis Viersen, am Dienstag per Email mit .............Fahrradklimatest des ADFC Ergebnis 169 Menschen haben im Oktober in Kempen an der nicht repräsentativen ADFC-Umfrage teilgenommen, zehn bis 15 Prozent seien Mitglieder gewesen, so Kreis-Vorsitzender Andreas Domanski. Die Stadt konnte bei der Frage der Erreichbarkeit punkten (Note 2) und ob Jung und Alt radfahren (2,1). Für die Beschilderung gab es eine 2,6. Weniger gut schnitt Kempen beispielsweise bei der Fahrradförderung in jüngster Zeit (4,1), Falschparkerkontrollen (4,4) und Ampelschaltungen für Radfahrer (4,4) ab. Für die Baustellen-Führung gab es eine 4,5. Reaktion Die Verwaltung teilte mit, nur wenige Kommunen in Deutschland hätten bei der Umfrage gut abgeschnitten. Auch gebe es „gewisse Unschärfen“, da die Umfrage nicht repräsentativ ist und „sich bei solchen Umfragen auch eher die kritischen Radfahrenden beteiligen“. Auch zeige die Bewertung zu den einzelnen Punkten Schwachstellen auf: Da es in Kempen beispielsweise keinen Fahrradverleih gibt, könne eine Bewertung desselben nicht positiv ausfallen. Die Stadt sehe die Umfrage aber als Ansporn, „das Thema Nahmobilität voranzubringen“.

„Ehrenamtler mit Mut und Weitblick“

Leserbrief zum Artikel „Fuss e.V., ADFC, VCD oder doch BIKK?“ vom 18. März.

„Nur mit großem öffentlichen Druck passiere in der Politik und in den Behörden überhaupt etwas“, hat vor wenigen Jahren einmal ein NRW-Finanzminister gesagt. Und er hat Recht. Auf den Artikel in der WZ vom 19. März 2021 bezogen, würde ich überspitzt formulieren „Würde es nicht Menschen geben, wie die im WZ-Artikel aufgeführten Gisela Ditzen, Stefan Ditzen, Achim Rothe und Rainer Clute-Simon, würde in Kempen das Licht noch mit dem Hammer ausgeschaltet werden“. Bürger, die sich so großartig ehrenamtlich in der Gesellschaft engagieren, müssen unter-stützt werden. Warum gibt es denn Fuss e.V., ADFC, VCD, BIKK und unzählige Bürgerinitiativen in Kempen? Die Antwort ist ausnahmsweise einmal ganz einfach – weil Lokalpolitik und Verwaltung versagen. Engagierte Bürger sind lästig. Man lässt sie vor die Pumpe laufen, wo man nur kann. Die Aufzählung von Beispielen würde Bücher füllen. Es ist eben nicht unlauter sich ggf. als ehrenamtlicher Sprecher mehrerer Bürgerinitiativen u.a. dafür einzusetzen, Kinder vor dem Unfalltod auf dem Schulweg, zu schützen. Es ist großartig, wenn Menschen das tun. Es ist schade und bedauerlich – in Kempen geht es nur mit sehr viel Druck von sehr vielen Bürgern. Engagieren sie sich und helfen sie mit, für mehr Lebensqualität zu sorgen.

⇥Karl-Heinz Josten aus St.Hubert